Trockentunnel





Kondensationstrocknen – nur heiße Luft?
Gegenteiliges ist der Fall – da der Trockenvorgang im Umluftprinzip abläuft ist eine externe Wärmezuführung oder ein Luftmengenaustausch nicht erforderlich.
Einziger von Fremdenergieabhängiger ist der Kältekompressor und dieser ist, im Vergleich zu herkömmlicher Heißlufttrockner, mit max. 20% des Stromverbrauchs vollends zufrieden.

Kondensationstrocknen – immer und überall?
Fast – nur wenn es extrem schnell gehen muss und der Energieverbrauch keine Rolle spielt hat die Heißlufttrocknung noch leichte Vorteile. Der technische Aufbau sowie die Wartung der Trocknungsanlagen ist im Vergleich der beiden Trocknungsarten ähnlich bis identisch.

Physikalisches:
Luft speichert unter bestimmten Bedingungen mehr oder weniger Wasser in Form von Dampf. Diese Fähigkeit ist temperaturabhängig, wobei zur Trocknung der Bereich zwischen +20°C und +80°C am interessantesten ist.
Wird warme, wassergesättigte Luft abgekühlt, scheidet diese durch Kondensation Wasser aus. Erwärmt sich diese Luftmenge wieder, versucht sie erneut Wasserdampf zu binden.
Diese Erkenntnis in richtige Bahnen gelenkt, ergibt eine sehr effektive Teiletrocknung.

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